Gesetze für das Jahr 2024

Ein Bankkonto eröffnen

Es gibt verschiedene Arten von Bankkonten, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können. Girokonten helfen Ihnen, Ihr Geld im Alltag zu verwalten, zum Beispiel Rechnungen zu bezahlen, Gehalt oder Leistungen zu erhalten und den Überblick über Ihre Ausgaben zu behalten. Einige Girokonten bieten auch Zinsen auf das Guthaben, diese sind jedoch in der Regel niedriger als bei Sparkonten.

Wenn Sie Ihr Zuhause verkaufen und zurückmieten möchten

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Hypothek zu bezahlen, könnten Sie an ein „Sale and Rent Back“-Modell denken – dabei verkaufen Sie Ihr Zuhause an ein Privatunternehmen und mieten es anschließend zurück. Diese Modelle sind riskant. Bevor Sie sich dafür entscheiden, sollten Sie prüfen, ob es andere Möglichkeiten gibt. Lassen Sie sich bei Hypothekenschulden beraten, um Ihr Zuhause möglichst zu behalten. Ein Verkauf auf dem freien Markt bringt oft mehr Geld und ist meist sicherer.

Hilfe bei der Bewältigung von Hypothekenschulden

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Hypothekenzahlungen zu leisten, kann sich eine Schuld anhäufen – das nennt man Hypothekenrückstände. Diese entstehen, wenn Sie eine oder mehrere Monatsraten verpasst oder zu wenig bezahlt haben. Sie müssen einen Weg finden, die Rückstände zu begleichen. Wenn die Schulden weiter wachsen, kann der Kreditgeber Sie verklagen und Sie könnten Ihr Zuhause verlieren. Ihr Kreditgeber wird sich melden, wenn Sie Geld schulden – ignorieren Sie dies nicht, sondern schildern Sie Ihre Situation und zeigen Sie, dass Sie an einer Lösung arbeiten

Reduzierung Ihrer monatlichen Hypothekenzahlungen

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Hypothek zu bezahlen, können Sie möglicherweise:

  • Ihre Haushaltskosten senken oder Ihr Einkommen erhöhen

  • Zu einem günstigeren Hypothekentarif wechseln

  • Ihre Hypothekenzahlungen reduzieren

  • Die Zahlungen für eine Shared‑Ownership‑Immobilie verringern

  • Die Beiträge Ihrer Kapitallebensversicherung (Endowment‑Police) ändern

Die derzeitige Lebenshaltungskostenkrise macht es momentan schwer, neue günstige Hypothekenangebote zu finden. Das bedeutet, dass Sie durch Änderungen an Ihrer Hypothek möglicherweise nicht sparen können.
Sie sollten regelmäßig Ihren Haushaltsplan überprüfen, um zu sehen, ob Sie auf andere Weise Geld einsparen können.

Hilfe erhalten, wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Rechnungen zu bezahlen

Wenn Sie Probleme haben, Rechnungen wie Energie, Miete oder Gemeindesteuern zu zahlen, gibt es Unterstützung.
Sie könnten Anspruch auf Sozialleistungen haben oder bestehende Leistungen erhöhen.
Das gilt z. B. bei Krankheit, Behinderung, Arbeitslosigkeit oder geringem Einkommen.
Auch Rentner, Alleinerziehende und pflegende Angehörige können Hilfe bekommen.
Selbst wenn Sie arbeiten, sollten Sie prüfen, welche Unterstützung lokal möglich ist.

Ihr Budget berechnen

Nutzen Sie einen Budgetplaner, um Einnahmen und Ausgaben besser zu verstehen.
So erkennen Sie, wo Sie Kosten senken können.
Geben Sie möglichst genaue Zahlen ein – grobe Werte gehen auch.
Halten Sie aktuelle Kontoauszüge, Lohnabrechnungen und Quittungen bereit.
Vergessen Sie keine Ausgaben, auch nicht für Partner oder Familie.

Eine Tafel (Lebensmittelbank) nutzen

Tafeln helfen Menschen, die sich keine Lebensmittel leisten können.
In der Regel braucht man eine Überweisung, z. B. bei Tafeln des Trussell Trust.
Auch Familienmitglieder im Haushalt können mitversorgt werden.
Einige Tafeln – z. B. von Kirchen – erfordern keine Überweisung.
Kontaktieren Sie Ihre örtliche Tafel, um den Ablauf zu klären.

Ermitteln, welche Schulden zuerst beglichen werden sollten

Prioritätsschulden“ sind besonders dringende Schulden mit ernsten Folgen.
Zuerst sollten Sie diese identifizieren und vorrangig regeln.
Wenn Sie mehrere haben, holen Sie sich Hilfe bei der Reihenfolge.
Andere Schulden sind weniger dringlich und gelten als „nicht-prioritär“.
Diese können später bearbeitet werden, sobald die wichtigsten geregelt sind

Prüfen, ob Sie eine Schuld bezahlen müssen

Für bestimmte Schulden sind Sie gesetzlich verantwortlich, z. B. für Gemeindesteuer oder Wassergebühren.
Auch Verträge wie Kredit- oder Mietverträge machen Sie haftbar.
Wenn Sie haftbar sind, müssen Sie die Schulden rechtlich begleichen.
„Haftbar sein“ bedeutet eine gesetzliche Zahlungsverpflichtung.
Sind Sie nicht haftbar, können Sie die Forderung anfechten.

Informationen über Ihre Schulden sammeln

Sammeln Sie alle Unterlagen zu Ihren Schulden wie Verträge, Rechnungen und Kontoauszüge.
Typische Schulden sind Mietrückstände, Kreditkartenschulden oder unbezahlte Energierechnungen.
Erstellen Sie eine Liste mit allen Schulden.
Notieren Sie zu jeder Schuld: Gläubiger, Höhe, erstes Zahlungsversäumnis, Kontonummer.
Eine klare Übersicht hilft Ihnen beim Schuldenmanagement.

Hilfe bei Kosten erhalten, wenn Sie ein Kind haben oder schwanger sind

Sie könnten zusätzliches Geld für wichtige Ausgaben wie Essen oder Kinderbetreuung bekommen.
Mit Kindern haben Sie eventuell Anspruch auf Leistungen wie Kindergeld oder Universal Credit.
Bei Waisen kann das Guardian’s Allowance infrage kommen.
Ist Ihr Kind krank oder behindert, könnten DLA oder PIP möglich sein.
Wenn Sie Ihr Kind pflegen, kann auch Carer’s Allowance beantragt werden.

Hilfe bei den Lebenshaltungskosten erhalten

Wenn Sie nicht genug Geld zum Leben haben, gibt es Hilfe für Grundbedürfnisse wie Essen und Rechnungen.
Dazu gehören z. B. der Household Support Fund und Zahlungen zur Lebenshaltung.
Auch mit Arbeit, Ersparnissen oder Wohneigentum könnten Sie Anspruch auf Leistungen haben.
Viele Menschen beantragen keine Leistungen, obwohl sie berechtigt wären.
Leistungen ermöglichen oft weitere Hilfen wie Energie- oder Fahrpreisrabatte.